Bundeshaushalt 2026: Starke Investitionen in das THW – Jeweils bis zu 15 Millionen für das THW in Helmstedt, Schöningen und Gifhorn
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat den Bundeshaushalt 2026 final beraten – und setzt dabei ein deutliches Zeichen für mehr Sicherheit und einen starken Bevölkerungsschutz. Besonders das Technische Hilfswerk (THW) profitiert von spürbaren Verbesserungen, die sich auch unmittelbar auf die Einsatzfähigkeit im Wahlkreis auswirken werden. Konkret wird aus dem THW-Bauprogramm ab 2027 eine Bundesförderung von jeweils bis zu 15 Millionen Euro für das THW in Helmstedt, Schöningen und Gifhorn zur Verfügung stehen, für den Standort in Peine sind bereits für 2026 knapp 6,3 Millionen Euro veranschlagt und im Folgejahr 3,6 Millionen.
Der direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete Alexander Jordan (CDU) erklärt dazu: „Das THW ist eine tragende Säule unseres Bevölkerungsschutzes – und gerade in den vergangenen Jahren haben wir gesehen, wie unverzichtbar seine Arbeit ist. Ob Starkregen, Großbrände, Stromausfälle oder internationale Katastrophenhilfe: Das THW ist immer dann zur Stelle, wenn schnelle und professionelle Hilfe gebraucht wird. Deshalb freue ich mich besonders, dass der Haushaltsausschuss nun zusätzliche Mittel für das THW bereitstellt und zugleich eine echte Entbürokratisierung bei Bau- und Sanierungsprojekten beschlossen hat. Für unsere THW-Ortsverbände bedeutet das: Liegenschaften können künftig schneller modernisiert, Neubauten zügiger realisiert und notwendige Investitionen ohne unnötige Verzögerungen angestoßen werden. Das ist ein starkes Signal der Wertschätzung für die vielen Ehrenamtlichen, die sich Tag für Tag für unsere Sicherheit einsetzen.“
Neben dem THW profitiert auch der gesamte Bevölkerungsschutz von zusätzlichen Investitionen. Polizei, Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt erhalten mehr Mittel zur Abwehr von Cyberangriffen, Spionage und organisierter Kriminalität. Damit reagiert der Bund auf die zunehmend komplexe Sicherheitslage – von hybriden Bedrohungen bis hin zu geopolitischen Spannungen in Europa. „Ein moderner, gut aufgestellter Bevölkerungsschutz beginnt vor Ort – und deshalb ist es wichtig, dass gerade das THW als zentrale Einsatzorganisation die Unterstützung erhält, die es braucht. Mit dem Haushalt 2026 stärken wir die Resilienz unseres Landes und sorgen dafür, dass der Staat im Krisenfall schnell und zuverlässig handeln kann. Davon profitieren auch die Menschen hier bei uns im Wahlkreis,“ zeigt sich Jordan überzeugt.
Mit den nun beschlossenen Maßnahmen wird das THW sowohl strukturell als auch organisatorisch dauerhaft gestärkt. Der Bund setzt damit ein klares Zeichen für Sicherheit, Stabilität und eine leistungsfähige Infrastruktur des Bevölkerungsschutzes.